Als Staatsziel wurde Umweltschutz 1994 in das Grundgesetz aufgenommen. Es verpflichtet den Staat zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. Deren Bedrohung durch Treibhausgase steht im Mittelpunkt der Debatte über Klimaschutz und Energie. Die IGBCE will Energiewende und Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit und Investitionen in die Transformation der Industrie verbinden. Damit erneuerbare Energien den Bedarf der Industriegesellschaft decken können, braucht es leistungsfähige Netze und Speicherkapazitäten. Deshalb verlangt die IGBCE ein geordnetes Abschalten von Kohle- und Kernkraftwerken, das die Versorgung sichert und die Industrie im Inland hält. Dabei geht es sowohl um die hohen Umweltstandards in Deutschland als auch um die Interessen der Beschäftigten am Erhalt der Arbeitsplätze und der Menschen an bezahlbarem Strom. Für den Verkehrssektor fordert die Gewerkschaft Offenheit für Alternativen zur Elektromobilität wie zum Beispiel synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff.

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